IBM WebSphere Collector Tool unter Windows verwenden

Mal ein ganz anderes Thema, aber da man über das Tool wenig über Google findet dachte ich mir, dass ich mal ein kurzes Tutorial schreiben könnte.

Was ist das CollectorTool?
Das CollectorTool sammelt sämtliche Log-, Property- und Konfigurationsdateien die auf einem WebSphere Application Server (WAS) liegen. Dabei können die Dateigruppen auch spezifisch für einzelne Profile abgegriffen werden. Meistens dient das Sammeln dieser Daten dazu um den Support zu kontaktieren.

Vorgehen
Da das CollectorTool welches als “Collector.bat” vorliegt nicht einfach so in dem Verzeichnis ausgeführt werden darf in dem es liegt, bietet es sich an, einen eigenen Ordner dafür zu erstellen und es darin (mit Adminrechten) auszuführen.

  1. Löscht alle Traces und Logs die ihr nicht mehr braucht.
  2. Erstelle Order “C:collector”
  3. Erstelle Datei “collectIt.bat” in diesem Order und kopiere den Pfad zu “Collector.bat” hinein, meistens sowas wie:Inhalt
    C:ProgrammeIBMSDPruntimesbase_v7profilesprofile1bincollector.bat
  4. Speichert die Datei und öffnet eine Konsole über “Start->Ausführen->cmd” Wichtig: Als Admin ausführen, sonst habt ihr evtl keine Schreibrechte!
  5. Wechselt nun in das Verzeichnis “C:collector” und führt “collectIt.bat” aus.
  6. Nun sollte das Tool durchlaufen und euch unter “C:collector” eine JAR Datei erstellen. Diese enthält alle nötigen Infos.

Das war’s auch schon!

[Gamestudio] Einfaches Dialog System

In den letzten Tagen ist für mein aktuelles Spiel ein kleines Dialogsystem entstanden, das ich natürlich auch wieder frei zur Verfügung stellen möchte, gerade weil es für Lite-C immernoch keine vernünftige Lösung für Dialoge gibt. Das ganze ist in selbiger Sprache geschrieben und leicht erweiterbar.

Hier gehts zu den nötigen Files: DOWNLOAD ([downloadcounter(DialogSystem.zip)]x heruntergeladen)

Have fun 🙂

Von Windows auf Mac – Filesystem zugreifen

Ich habe kürzlich die ersten Erfahrungen damit gesammelt ein MaxOS auf mein W500 aufzuspielen da es sich angeblich für’s iPhone leichter auf Apples Betriebssystem entwickeln lässt. Und natürlich auch um auszuprobieren, ob es wirklich funktioniert das OS auf einen Nicht-Apple-Rechner zu “portieren”!

Wenn ihr jetzt nun kräftig im MacOS am Arbeiten seid, wollt ihr vielleicht auch irgendwann mal eure Arbeit auf euer Windows-System kopieren. Nun heißt es also, alles auf einen Stick ziehen, umbooten und rüberkopieren. Oder geht das auch einfacher?

Ja, tut es! Mit dem Tool HFSExplorer könnt ihr auf das MacOS-Filesystem aus eurem Windows heraus zugreifen auch wenn Windows noch nicht mal die Partition findet, das Tool übernimmt auch die Aufgabe.

Für mich ist es wunderbar einfach Bilder, Quellcode etc aus dem Mac-System zu extrahieren und auf mein Windows XP zu kopieren. Für alle, die 2 Betriebssysteme parallel betreiben kann ich das ganze nur empfehlen.

P.S. Ein ausführliches Tutorial wie ihr das Tool nutzt findet ihr HIER.

DragonFireSDK – Endlich unter Windows für’s iPhone entwickeln

Eigentlich bin ich ja kein Freund von Apple: Fragwürdige Firmenpolitik, zu viele Patentklagen, dass man fast denken könnte selbiges wäre ihr Core-Business und das Gravierenste: Die Entwicklerfreundlichkeit. Man kann nur auf einem MacOS entwicklen und ist dann gezwungen seine Software über den AppStore zu vertreiben; Es sei denn man jail-breaked seine Kiste.

Letzteres ist übrigens seit kurzem in Amerika legal.

Nun ist es aber so, dass Mobile-Development-Skill für IPhones und IPads immer gefragter wird und ich dem Trend nicht hinterlaufen will. Also hab ich mich mal damit auseinandergesetzt. Was tut man aber wenn man keinen Mac besitzt? Wie soll man nun Anwendungen entwickeln?

Dafür gibt es eine (legale) Lösung die sich DragonFireSDK nennt. Eine einfache Bibliothek die sich in z.B. Visual Studio integrieren und mit C++ ansteuern lässt. Damit lassen sich dann recht easy kleinere Anwendungen schreiben die z.B. folgende Funktionen umfassen:

  • GUI Design (Knöpfchen drücken, Texte / Bilder darstellen)
  • Systemfunktionen nutzen (Bildschirmanzeige etc verändern)
  • “Gleichgewichtssinn” des iPhones benutzen
  • WebRequests absetzen

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WordPress – Automatisches Update

Eigentlich bin ich ja kein Freund der automatischen Update-Funktion in WordPress da man seine Ordner auf dem WebSpace zugänglich machen muss. Wenn es dann aber doch soweit kommt, dass 10-20 Plugins geupdatet werden wollen ist es dann schonmal sinnvoll dieses Feature zu nutzen.

Leider streikt WordPress in zwei Fällen per Default und gibt auch keine nützlichen Tipps. Diese 2 Fälle sind:

  1. Das Plugin-Verzeichnis ist nicht mit der Permission 777 versehen. Das ganze regelt ihr einfach indem ihr mit einem FTP-Tool eures Vertrauens auf euren Ordner geht und über einen Rechtsklick das Freigabelevel eurer Ordner anpasst.
  2. Es ist kein beschreibbares Temp-Verzeichnis definiert. Hier führt das Internet oft in die Irre wie mir aufgefallen ist. Anstatt dediziert ein Temp-Verzeichnis festzulegen hilft die Zeile define(‘WP_TEMP_DIR’, ini_get(‘upload_tmp_dir’)); die das Temp-Verzeichnis auf ein vorher festgelegtes Verzeichnis setzt.

Hat man diese 2 Hürden genommen funktioniert die Update-Funktion auch wunderbar. Nur nicht vergessen die Freigabe wieder rückgängig zu machen (755) 😉

Skin-Komponente für Delphi – BusinessSkinForms von AlmediaDev

Hallo zusammen,

heute ein kurzer Artikel über ein Komponentenpaket das ich mir kürzlich für ~80€ zugelegt habe: BusinessSkinForms von AmediaDev. Worum geht’s dabei? Ganz einfach, das Paket enthält ca 100 Komponenten die die Anwendungen die ihr schreibt um einiges besser aussehen lassen. Dabei wird nicht nur die Form, also quasi der Umriss der Anwendung, geändert sondern auch die Buttons, Listen, Regler, Comboboxen etc dem Skin angepasst.

Ich muss zugeben ich hab lange gezögert das Geld auszugeben aber jetzt bin ich sehr zufrieden, vorallem weil das Paket mit ~100 Skins kommt und man wirklich was für jeden Geschmack findet!

Jetzt aber noch ein Beispielbild um euch den Unterschied vor Augen zu führen:

Wie funktioniert das Ganze? Ihr zieht 3 Komponenten auf eure Form, weist der einen eine *.skn Datei zu und verknüpft die beiden anderen, dann startet ihr das Programm und schon sieht alles viel besser aus 😉

Der Support ist übrigens erste Sahne! Da ich immernoch mit Delphi 7 Personal entwickle und die Version nicht offiziell unterstützt wird wurde mir innerhalb von 1 Stunde ein Paket zusammengestellt, sodass ich die Komponenten voll nutzen konnte. Dafür mal Thumbs up!

Image Converter

Wieder mal was neues für die Tools-Sparte. Der “Image Converter” konvertiert Bilddateien von einem Format in das nächste. Die Anwendung kann entweder als GUI oder als Konsolenanwendung benutzt werden. Eingabeformate sind: tiff, gif, rgb, pic, cel, tga, pcx, pcd, ppm, pal, cut, fax, rla, bmp, psd, psp, png, … .
Ausgabeformate sind derzeit bmp, jpg, gif, png. Bilder können ebenso vergrößert und verkleinert werden. Weiterhin können Bilder gedreht und Effekte darauf angewendet werden.

Im Prinzip ein ganz überschaubares Tool, stark ist es deswegen weil es viele Formate unterstützt.

[DOWNLOAD]

Viel Spaß damit 🙂

Installieren von Graphics32 unter Lazarus

graphics321Dies soll nur ein kurzer Artikel werden der erklärt wie man das freie Komponentenset Graphics32 – zu finden unter www.graphics32.org – unter Lazarus installiert. Warum das ganze? Weil es leider nicht so funktioniert wie in der Dokumentation der Entwickler angegeben 😉

  1. Öffnet zuerst das Paket “GR32_L.lpk” auf dem herkömmlichen weg (“Package -> Package-Datei (.lpl) öffnen…”) und klickt oben auf “Kompilieren”
  2. Schließt das Paket wieder über “Datei -> Alle Editorfenster schließen”
  3. Öffnet das Paket “GR32_DSGN_L.lpk” über “Package -> Package-Datei (.lpk) öffnen…” und klickt erst auf “Kompilieren”, dann auf “Installieren”
  4. Tragt unter “Projekt -> Compilereinstellungen …” folgende 2 Pfade unter “Andere Units” ein:
  • $(LazarusDir)componentsgraphics32Packages
  • $(LazarusDir)componentsgraphics32

Beide bitte mit Semikolon getrennt. Dann vergesst nicht euer Projekt zu speichern sonst findet er das Manifest für die Form nicht, dann sollte auch alles laufen 🙂

Das war’s auch schon! Was war daran jetzt so schwer?

Die Doku von Graphics32 sieht den Schritt 1 und 4 nicht vor und man bekommt deswegen unter Umständen den Fehler, dass die Datei “GR32_l.pas” nicht existiert. Obwohl sie das tut!

Thinkpad W500 – Lösung für den Bluescreen Bug

Hallo alle zusammen,

als stolzer Besitzer eines Lenovo W500 ärgert man sich über die häufigen Bluescreens unter WinXP (und evtl. auch Vista) die auftreten, wenn die Grafikkarte mal (viel) zu tun bekommt.
Die Lösung für das Problem ist relativ einfach wie Kanne herausgefunden hat, wurde aber in noch keinem Forum publik gemacht. Deswegen der kurze Eintrag hier im Blog!

Öffnet einfach eure Anzeige Eigenschaften, geht dort auf Einstellungen dann auf Erweitert. Dort unter Problembehebung findet ihr einen Regler an dem ihr die Hardwarebeschleunigung
reduzieren könnt. Tut das um genau einen Schritt, das ganze sollte dann wie folgt aussehen:

w500_bluescreen

Problem: DirectX/OpenGL-Anwendungen laufen nicht mehr “so gut”, sprich ihr bekommt ggf Grafikfehler etc. Aber dafür sützt die Kiste wenigstens nicht mehr ab 😉