Pencil – Kostenloses Tool zum Erstellen von Mock-Ups

Mock-Ups sind ein unerlässliches Planungsinstrument wenn es darum geht, Prototypen von Views einer Anwendung zu erstellen, sei es nun für mobile Geräte, Desktop- oder Web-Anwendungen. Vor einigen Jahren wurde ein Tool Namens Balsamiq vorgestellt, dass diesen Bereich ungemein belebte. Auch die Entwickler bemerkten den User-Ansturm recht schnell und setzten den Preis für Balsamiq mit 79$ sehr hoch an, sodass ich und viele meiner Kollegen sich entscheiden mussten das Tool entweder zu kaufen, oder sich eine Alternative zu suchen.

Lange Zeit tat sich nichts auf dem Freeware-Markt doch heute in einer Schulung habe ich Pencil entdeckt. Pencil bietet ein Baukastensystem für oben genannte Anwendungstypen wobei die Komponenten, z.B. für Android-Apps, exakt so aussehen, wie man es von seinem Smartphone kennt. So kann man sich leicht ansehnliche Muster zusammenklicken, die die Entwickeler bei der Umsetzung der Anforderungen an eine Applikation unterstützen. Freunde von Balsamiq können ebenso auf das gewohnte Sketchy-Style zugreifen.

Einrichten von Visual Studio 2010 für das UDK unter Verwendung von NFringe

Dieses Tutorial ist für all diejenigen gedacht, die mit dem Unreal Development Kit arbeiten und in Microsofts Visual Studio coden möchten. Da das Einrichten des Plugins nFringe, das dafür benötigt wird, nicht ganz trivial ist, habe ich dafür ein kleines Tutorial geschrieben.

 

 

Wir haben gewonnen! jcLight wird bestes Spiel bei der Devmaina 2012!

Wer hätte das gedacht, gerade schreibe ich noch den Post über jcLight und ein paar Minuten später werden wir tatsächlich zum Gewinner des Overnight Contests der Devmania 2012 aufgerufen! Vielen Dank an Christian Behrenberg für die hervorragende Teamarbeit!

Kostenlos 3D-Modelle generieren – Samt Rigging, Animation und Facial Expressions

Heute bin ich auf eine tolle Seite aufmerksam gemacht worden. Mixamo, die wohl zum Projekt Evolver gehören, bieten einen Service um online 3D-Modelle generieren zu lassen, diese zu animieren und runter zu laden. Laut einem Kollegen lassen sich die Modelle nicht nur kostenlos erzeugen und runterladen, man darf sie angeblich sogar kostenfrei in kommerziellen Projekten einsetzen. Da die Generierung der Modelle auch den Einsatzzweck (Spiel, Film, …) berücksichtigt muss man sich nicht selber um die Levels of Detail (LOD) kümmern. Das macht Mixamo automatisch. Das einzige was schade ist, ist dass die Anwendung im Web läuft und dadurch etwas langsam ist. Aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul 😉

Insgesamt bietet die Seite folgende Funktionen:

  • Customizen von vorgefertigten 3D-Modellen
  • Ändern von Gesichtern, Körpern und Kleidung
  • Animieren der Modelle
  • Gesichtsausdrücke animieren
  • Generieren von Texturen, Normalmaps und Specularmaps
  • Generieren mehrer LODs
  • Download als FBX

P.S. Pretty Woman aus dem Post-Pic habe ich nicht selber erstellt, die Modelle schläft Mixamo schon vor falls man schnell ein paar Charaktere zum Testen braucht!

Die Umzugspause ist bald vorüber…

Ein Umzug ist keine leichte Sache und erfordert eine Menge Aufwand die man vorher nicht abzuschätzen vermag. Nun ist es aber geschafft und ich bin offiziell Karlsruher. Der Nachteil der ganzen Plackerei ist, dass ich kein Internet habe und mein PC noch in einem der 20 Kisten steckt die natürlich noch nicht ausgepackt sind.

Da ich in letzter Zeit wirklich viel Feedback für das Java EE Tutorial bekommen habe und die Downloads für die Gamestudio-Tutorials immer häufiger werden habe möchte ich euch kurz wissen lassen, dass sich bald wieder einiges auf jofre.de tut.

Die Umzugspause ist also bald vorbei! An alle Java EE Freunde: Installiert euch schonmal den ERMaster, wir bauen demnächst unser Entity Relationship Diagramm…

Balsamique – MockUps mal nicht mit PowerPoint

Ich wurde letztens von einem Kollegen auf ein tolles Tool aufmerksam gemacht mit dem man kinderleicht und in Windeseile MockUps erstellen kann. MockUps sind Designentwürfe für Oberflächen von Anwendungen. Diese Entwürfe helfen den Entwicklern beim Umsetzen der häufig sehr abstrakten und ungenauen Seitenbeschreibungen.

Das Tool um das es geht heißt Balsamiq und kostet leider leider 80$. Wenn man jedoch mal schnell ein paar Seiten entwerfen möchte kann man die 15 Tage Testversion nutzen. Meistens reicht diese Zeit völlig aus um den Job zu erledigen.

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Android SDK installieren – JDK not found

Ich spiele gerade ein bisschen mit dem Android SDK rum und bin bei der Installation des SDKs auf einen witzigen Bug gestoßen. Installiert man das JDK (Java Development Kit) und dann das Android SDK kann es passieren, dass letzteres meckert, dass das JDK vorher installiert werden muss und dass der Installer sonst nicht weitermachen mag.

Lösung:

  1. Im Installer auf “Back” klicken wenn die Meldung angezeigt wird, dass das JDK nicht gefunden wird.
  2. Im Installer auf “Next” klicken. Voilà 🙂 So einfach ist das!

Unser Sicherheitsbewusstsein im Internet

Was ich gerade im Netz entdeckt habe hat mir den Atem verschlagen. Ein neuer Dienst “Sofortueberweisung.de” bietet die Möglichkeit (ähnlich Paypal und Co) Geldbeträge im Netz schneller als per herkömmlicher Überweisung hin und her zu schicken. Das fand ich ganz nett und habe deswegen interessehalber die Demo ausgeführt, um zu schauen, wie der Bezahlprozess abläuft. Bei folgendem Screen bin ich hängen geblieben:

Die guten Leute möchten allen Ernstes meine Onlinebanking-Pin haben. Super Idee! Nicht nur, dass sie damit meinen Kontoverkehr komplett überwachen könnten, sie könnten auch meine Daten speichern, verlieren, weitergeben… whatever. Ein Argument wäre “Aber die schreiben in ihren AGBs, dass sie das nie tun würden!” Stimmt, und Schweitzer Banken geben auch keine Kontodaten weiter.

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Ubuntu: PC Informationen abfragen (CPU, RAM, … )

Wer mal auf Windows unterwegs  war kennt sicherlich den Gerätemanager der detailliert Informationen zu den einzelnen Komponenten anzeigt die in einem PC verbaut sind. Unter Ubuntu bin ich heute auf einen interessanten Befehl gestoßen der genau diese Infos im Terminal ausgibt:

lshw | less

Der Output beinhaltet:

  1. Motherboard Info + Firmware
  2. CPU(s)
  3. RAM Module
  4. Festplatten
  5. Netzwerk-Devices
  6. USB-Devices
  7. PCI-Karten
  8. Firewire-Devices
  9. Partitionen
  10. CD-Rom / Floppy-Laufwerke
  11. Batterie-Infos

Viel Spaß damit!

DragonFireSDK – Endlich unter Windows für’s iPhone entwickeln

Eigentlich bin ich ja kein Freund von Apple: Fragwürdige Firmenpolitik, zu viele Patentklagen, dass man fast denken könnte selbiges wäre ihr Core-Business und das Gravierenste: Die Entwicklerfreundlichkeit. Man kann nur auf einem MacOS entwicklen und ist dann gezwungen seine Software über den AppStore zu vertreiben; Es sei denn man jail-breaked seine Kiste.

Letzteres ist übrigens seit kurzem in Amerika legal.

Nun ist es aber so, dass Mobile-Development-Skill für IPhones und IPads immer gefragter wird und ich dem Trend nicht hinterlaufen will. Also hab ich mich mal damit auseinandergesetzt. Was tut man aber wenn man keinen Mac besitzt? Wie soll man nun Anwendungen entwickeln?

Dafür gibt es eine (legale) Lösung die sich DragonFireSDK nennt. Eine einfache Bibliothek die sich in z.B. Visual Studio integrieren und mit C++ ansteuern lässt. Damit lassen sich dann recht easy kleinere Anwendungen schreiben die z.B. folgende Funktionen umfassen:

  • GUI Design (Knöpfchen drücken, Texte / Bilder darstellen)
  • Systemfunktionen nutzen (Bildschirmanzeige etc verändern)
  • “Gleichgewichtssinn” des iPhones benutzen
  • WebRequests absetzen

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