LaTeX-Template für Microsoft Word

Für diejenigen, die gerne mit Microsoft Word arbeiten (soll’s ja geben) und sich die Einarbeitung in LaTeX für ein paar wenige wissenschaftliche Arbeiten im Leben sparen, dennoch aber das Look and Feel von LaTeX beibehalten wollen, gibt es eine recht einfache Lösung.

In diesem kurzen Post erkläre ich, wie man ein LaTeX-Template unter Word installiert, sodass das Ergebnis von einem in LaTeX geschriebenen Dokument nicht zu unterscheiden ist.

  1. Es müssen die Schriften Computer Modern und Latin Modern heruntergeladen und in das Verzeichnis C:\Windows\Fonts\ entpackt werden.
  2. Es folgt das IEEE Style-Template, das nach C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office12\Bibliography\Style entpackt wird.
  3. Als letztes muss diese Formatvorlage installiert werden. Diese gilt es im Ordner C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Templates\1031 abzulegen.

Nun kann, über einen Doppelklick auf die Formatvorlage LaTeX.dotx, ein neues Dokument erstellt werden. Beim nächsten Start ist die Vorlage dann unter Neu -> Zuletzt verwendete Vorlagen zu finden. Das Template sieht im Einsatz  so aus. Zwar wirkt es zur Bearbeitungszeit in Word etwas merkwürdig, wird es allerdings gedruckt oder in ein PDF konvertiert, ist so schick wie man es von LaTeX gewohnt ist.

Einen Hadoop-Cluster aufsetzen

Vor einiger Zeit habe ich ein Tutorial von Michael Noll übersetzt in dem es darum ging, eine Hadoop-Instanz zu erstellen. Ein einzelner Knoten dient allerdings eher den Test- und Lernzwecken und es ist natürlich erstrebenswert einen Cluster zu erstellen durch den das verteiltarbeitende System Hadoop seine Stärken erst richtig ausspielen kann.

In diesem Tutorial übersetze ich also den zweiten Teil, der davon handelt, zwei Server zu einem Cluster zusammen zu fügen. Das PDF kann hier heruntergeladen werden:

Viel Spaß damit!

Einrichten von Visual Studio 2010 für das UDK unter Verwendung von NFringe

Dieses Tutorial ist für all diejenigen gedacht, die mit dem Unreal Development Kit arbeiten und in Microsofts Visual Studio coden möchten. Da das Einrichten des Plugins nFringe, das dafür benötigt wird, nicht ganz trivial ist, habe ich dafür ein kleines Tutorial geschrieben.

 

 

Game Developers Conference – Die Vorträge online ansehen

Viele kennen die GamesCom die jährlich in Köln stattfindet und auf der die neusten Video-Spiele vorgestellt werden. Wenige wissen, dass parallel dazu eine Entwicklermesse stattfindet, die Game Developers Conference.

Dort gibt es einen Haufen super interessanter Vorträge über die Zukunft und die Vergangenheit der Spielebranche. Leider kosten die Tickets dafür hunderte von Euro, umso schöner ist es, dass einige Vorträge aufgenommen werden und im Internet angesehen werden können!

http://www.gdcvault.com/free/gdc-europe-12

[Update] Java EE Tutorial – Wir erstellen unsere DB und die Entity-Beans

Ich habe gestern 2 neue Tutorial hochgeladen, einmal zum Erstellen unserer Datenbank mit Hilfe des ERD-Editor ERMaster und eines, um aus der Datenbank die Entity-Beans abzuleiten.

Im Folgenden wollen wir dann ein kleines Demoprojekt erstellen um unsere Entitäten zu testen und um zu schauen, wie man mit JPA und dem EntityManager Instanzen unserer Klassen persistiert, also in der Datenbank festschreibt.

Das kommt dann (hoffentlich) am Wochenende 🙂

DirectX X Modelle in Gamestudio MDL Modelle umwandeln

Auf TheGameCreators.com gibt es eine Menge toller 3D-Modelle die für Spieleentwickler wegen ihres recht guten Preisleistungsverhältnisses sehr interessant sind. Für ca. 20 animierte Personen zahlt man etwa 17 Euro. Das ist topp!

Leider sind die Modelle in DirectX hauseigenem .x Format. Der Modelleditor des Gamestudios (MED) kann diese nicht gut verarbeiten und wird es wahrscheinlich auch nie können. Trotzdem gibt es einen Weg die Modelle von X zu MDL zu konvertieren ohne, dass Animationen, Meshes oder Texturen verloren gehen. Da dieser Weg etwas tricky ist habe ich das ganze mal in einem kleinen Tutorial zusammengefasst:

Download ([downloadcounter(ConvertingXToMdlFiles.pdf)]x heruntergeladen)

Komplexe WebServices in PHP mit dem Zend Framework aufrufen

Hallo zusammen, hier mal wieder ein kurzes Tutorial über die Verwendung von WebServices in PHP mit dem Zend Framework. Dieses Tutorial ist darauf angelegt komplexe Typen richtig als Eingabeparameter anzugeben und abstrakte Klassen über SoapVar richtig zu definieren.

In dem Tutorial erstellen wir einen kleinen WebService in Java und sprechen diesen dann über PHP an.

Ich hoffe es hilft dem ein oder anderen. Über Feedback freue ich mich wie immer!

Download (Source + Tutorial) ([downloadcounter(PHPWebServiceWithZend.zip)]x heruntergeladen)

Download (Tutorial) ([downloadcounter(PHPWebServiceWithZend.pdf)]x heruntergeladen)

JavaEE Entwicklungsumgebung aufsetzen mit WebSphere Community Edition

Hallo zusammen, seit einiger Zeit versuche ich mich an Videotutorials da ich von den Video2Brain CDs total begeistert bin. Hier stelle ich heute mein erstes Video vor mit dem wunderbaren Titel: “JavaEE Entwicklungsumgebung mit WebSphere Community Edition und Eclipse einrichten”.

Darin beschreibe ich wie man eine simple Entwicklungsumgebung zum lokalen Erstellen von Geschäftsanwendungen aufbaut. Diese soll als Basis für kommende Tutorials dienen. Geplant sind für nächste Zeit die Themen:

  • WebServices
  • REST Services
  • JSP
  • JSF
  • EJB
  • Spring
  • Hibernate

Edit: Java EE 6 ist toller neuer interessanter, deswegen werde ich die Tutorials nicht weiter auf dem WAS CE (Java EE 5) entwickeln sondern auf GlassFish umsteigen.

Genug versprochen, hier kommt das Video:

Das eigene Betriebssystem reloaded

Heute ist ein denkwürdiger Tag da ich bisher mein längstes aber dennoch längst nicht fertiges Tutorial veröffentlichen werde. Über 50 Seiten habe ich in den letzten Monaten zusammengeschrieben und zwar über das Thema “Wie baue ich mir mein eigenes Betriebssystem?”.

Nein es geht nicht darum sich ein OS mit Linuxkernel “zusammen zu klicken”. Wir fangen hier echt bei 0 an (Mit Ausnahme von GRUB). Ich hatte damals schon 1-2 Artikel veröffentlicht in denen ich ausschließlich mit Assembler gearbeitet habe. Dieses Tutorial konzentriert sich hauptsächlich auf die Sprache C und setzt nur genau dann auf Maschinencode wenn es nicht anders geht.

Leider hänge ich im Moment etwas an der virtuellen Speicherverwaltung (Paging, Heaps, Memory Allocation) und schreibe deswegen die nächste Zeit nicht weiter. Da ich euch die bisherige Arbeit nicht vorenthalten will biete ich sie heute als Beta-Version (0.3) zum Download an.

Das Tutorial ist in mehrere Schritt aufgeteilt. Jeder Schritt ist als Source Code Ordner in dem Zip-Paket enthalten, sodass ihr die Kapitel beliebig überspringen könnt.

Solltet ihr Gefallen an meinem Geschreibsel finden würde ich mich sehr über Feedback freuen 🙂 Und nun, viel Spaß beim Lesen.

Tutorial: WritingAnOs.zip

Video2Brain – Lernen in modern

Ich bin ja ein großer Fan von Youtube-Tutorials in denen einem von den Kunst Sushi zuzubereiten bis zum Bau eines Ubootes alles haarklein erklärt wird.

Allerdings gibt’s diese Tutorials auch in professionell, guter Qualität und zu vielen verschiedenen Themen (die sich dann aber doch alle auf die Arbeit am PC oder an der Kamera beschränken). Diese nennen sich dann Video2Brain und werden unter der selbigen eingetragenen Marke vertrieben.

Da ich ja wie viele andere zwischendurch an Langerweile leide habe ich mir mal einen Ruck gegeben und mir ein V2B über Java EE 6 gekauft. Das ganze kostet um die 50€ ABER es gibt durchaus Gründe die dafür sprechen das Geld auszugeben:

  • Man bekommt ~7 Stunden Video in dem einem die neuste Technologie von einem Zertifizierten Spezialisten erklärt wird.
  • Ein gleichwertiges Buch kostet genau so viel.
  • Eine gleichwertige Schulung kostet 20x mal so viel.
  • Man kann sich die Erklärung immer und immer wieder anhören und anschauen.
  • Last but not least: Man bekommt einige Kapitel anderer V2Bs umsonst dazu.

Nach den ersten 3 Stunden bin ich recht begeistert von der Präsentation und dem Inhalt. Wo man im Internet vertstreutes Halbwissen findet findet man im Video2Brain die Inhalte strukturiert vor und vorallem mit Erklärung warum sich welche Komponente so und so verhält. Das war mit Sicherheit nicht das letzte V2B das ich mir gekauft hab. Ich bin schon gespannt auf das erste Video über Android 3 🙂

Edit: Letztens bin ich über einen Kollegen auf ein sehr interessantes Video gestoßen in dem der mitlerweile doch recht bekannte Omnisoph Gunter Dueck unsere steinzeitlichen Lernmethoden anprangert und nach digitaler Unterstützung in der Schule und zuhause schreit. In meinen Augen sind qualitätsgeprüfte Videotutorials ein guter Schritt in die richtige Richtung.